Ich. Muss. Hier. Raus.

Exit-Schild
Manchmal hilft nur noch eins: Raus!

"Die Melodie des Tatort-Abspanns ist für mich wie die Glocke für Pawlows Hund. Nur fange ich nicht an zu sabbern, sondern zu heulen." Wer so verzweifelt ist, wenn die neue Woche naht, sollte dringend etwas ändern. Denn eines ist sicher: Nach jedem Sonntag kommt ein Montag. Unser ganzes Leben lang.

Schlechte Phasen im Job - wer kennt sie nicht: Das Projekt ist langweilig, die Kollegen nerven, die Strategie des Unternehmens ist unklar. All das kann die Zufriedenheit mit dem Job deutlich nach unten ziehen. Solange wir aber ganz grundsätzlich das Gefühl haben, an der richtigen Stelle zu sitzen und etwas Sinnvolles zu tun, halten wir das ganz gut aus. Bedenklich wird es, wenn Unzufriedenheit der Normalzustand ist - oder immer schlimmer wird.  Wenn Sie sich bei den nächsten Punkten mehr als einmal wieder erkennen, ist eine ehrliche Bestandsaufnahme sinnvoll. Powerhouse Coaching unterstützt Sie dabei, Ihre Situation zu analysieren und alternative Handlungsstrategien zu entwickeln.

Sonntagabend - die schlimmste Zeit der Woche

Wie fühlen Sie sich sonntags abends? Die meisten von uns sind wahrscheinlich etwas melancholisch, weil das Wochenende wieder viel zu schnell vorbei gegangen ist. Einige fühlen sich vielleicht euphorisch, weil sie ab morgen endlich wieder arbeiten können. Viele jedoch fallen jede Woche in ein Tief, sobald der Tatort vorbei ist. Der Gedanke an eine weitere Woche im Job ist für einige so deprimierend, dass sie nur mit externer Unterstützung (Tabletten, Alkohol, mehr oder weniger legale andere Substanzen) in den Schlaf finden. Beobachten Sie sich: Hält dieser Zustand über mehrere Wochen an und bessert sich auch zwischendurch nicht, sollten alle Alarmglocken klingeln.

Rücken, Magen, Ohr

Auf dem Weg zur Arbeit fangen die Ohrgeräusche an. Nach dem Mittagessen sind fast jeden Tag Magentropfen fällig. Der Rücken schmerzt trotz superergonomischer Büromöbel. Man muss kein Einstein sein, um hier einen psychosomatischen Zusammenhang zu vermuten.

Nachrichten, Facebook & Co.

Sie können am Ende des Arbeitstages die aktuellen Schlagzeilen der einschlägigen Nachrichtenportale auswendig herunterbeten? Die Statusänderungen Ihrer 245 Facebook-Freunde sind ebenfalls gelesen und kommentiert? Netto haben Sie an diesem Tag vielleicht eine Stunde gearbeitet - und das hat ausgereicht? Achtung, hier besteht Handlungsbedarf: Wenn Sie in der Lage sind, Ihre Arbeit in einem Bruchteil der Zeit zu erledigen und sich den Rest des Tages, der Woche, des Monats langweilen, ist das genauso schlimm wie ständige Überforderung. Toll, wenn die Strukturen und Personen im Unternehmen jetzt eine Weiterentwicklung zulassen, um den sogenannten Bore-out zu verhindern. Oftmals passiert aber - nichts.

Nichts bewegt sich

Wenn Sie an den Beginn Ihres aktuellen Jobs denken, werden Sie ganz wehmütig: Der Elan und die positive Erwartungshaltung von damals sind Ihnen schon längst verloren gegangen. Haben Sie sich anfangs noch wieder und wieder für neue Projekte, Ideen und Prozesse stark gemacht, ist jetzt Dienst nach Vorschrift das höchste der Gefühle. Sie haben sich einfach ein "Nein" zu viel abgeholt. Selbst die größte Motivation hält den permanenten Stillstand nur begrenzt aus. Das Gefühl der eigenen Wirkungslosigkeit nimmt Ihnen jeden Tag einen Teil Ihrer Energie und Leistungsfähigkeit - lassen Sie es nicht zu weit kommen.

Der Urlaub reicht nicht mehr

Noch sechs Wochen bis zum Urlaub! Sie zählen die Wochen, die Tage, die Stunden - Ihre ganze Aufmerksamkeit gehört der Tatsache, dass Sie bald für zwei Wochen nicht zur Arbeit müssen. Endlich ist es so weit! Kernarbeitszeit ist bis 16:00 Uhr, ab 15:55 Uhr haben Sie alles aufgeräumt und zusammengepackt. Endlich raus! Die zwei Wochen verfliegen wie nichts, und gefühlt nach drei Tagen sitzen Sie wieder am Schreibtisch. Und fühlen sich viel, viel schlechter als vor dem Urlaub. Denn der ist ja jetzt vorbei, und das heißt, es kommt jetzt sehr lange kein Urlaub mehr. Der Erholungswert geht gegen null. Ihr Körper und Ihr Geist wollen Ihnen hier sehr deutlich etwas sagen. Hören Sie zu - sehr lange hält diesen Zustand nämlich niemand aus.

Was ich mache ist egal

Wenn Sie einmal zurückdenken an Ihre Ausbildung oder Ihr Studium: Was haben Sie sich damals vorgestellt, was Sie später beruflich machen würden? Egal welcher Bereich, jeder ist bestimmt davon ausgegangen, dass diese Tätigkeit wichtig und sinnvoll sein würde. Wenn nun aber genau dieses Gefühl fehlt, wenn man das Gefühl hat, die eigene Arbeit ist absolut egal oder, noch schlimmer, geht gegen die eigenen Werte und Überzeugungen - wie soll man dann jeden Morgen aufstehen und diese Arbeit gut und gerne erledigen? Es ist wichtig, sich jetzt einmal die Zeit zu nehmen und die eigenen Werte, Stärken und Einstellungen zu reflektieren. Es ist faszinierend, wie sich einige Probleme nach einem solchen Prozess der Selbsterkenntnis quasi von allein erledigen. Powerhouse Coaching begleitet Sie bei diesem Prozess und unterstützt Sie bei den eventuell resultierenden Veränderungsplänen.

Jetzt starten!

Hinweis: Bitte die mit * gekennzeichneten Felder ausfüllen.

Weiterlesen